Benchmarking in der Personalauswahl
INSIGHTS MDI® Produkte im Benchmarkprozess
- Talent Insights Job
Ihre Analyse zur Erstellung eines Sollprofils (Verhalten & Motive) - Arbeitsstellenanalyse
Ihre Analyse zur Erstellung eines Sollprofils (Verhalten) - Talent Insights Job/Talent Vergleichsreport
Ihre Analyse zum Vergleich der Kandidaten mit dem Sollprofil auf einen Blick.
Benchmarking wird am häufigsten in der Personalauswahl verwendet, kann aber auch genutzt werden, um einen Mitarbeiter*in in seiner aktuellen Rolle zu messen, zum Beispiel bei der Einstufung als High Potential.
Benchmarking ist eine vergleichende Analyse von Ergebnissen mit einem festgelegten Bezugswert. In der Personalauswahl wird im Benchmarking das Profil des „idealen Kandidaten“ für die Jobposition erstellt. Dies kann die Auswertung eines realen Top-Performers des Unternehmens sein oder aber auch ein durch einen speziellen Workshop ermitteltes Sollprofil.
Mit Benchmarking können Fehlbesetzungen vermieden werden, weil sich der Auswahlprozess auf objektive Daten stützt.
Wie erstelle und nutze ich ein Benchmark?
Unterschiedliche Sichtweisen im Benchmarkprozess
“Durch die Arbeit in einer kollaborativen
Umgebung mit mehreren Interessengruppen erhält man eine Vielzahl von Meinungen und beseitigt interne Voreingenommenheiten und persönliche Agendas.”
Die ideale Fachkraft für eine Jobposition wird von verschiedenen Menschen unterschiedlich gesehen, je nachdem aus welchem Blickwinkel man auf die zu besetzende Position schaut. Diese Gedankenvielfalt ist an sich eine gute Sache, bis sie zu einem Hindernis für den Einstellungsprozess wird, weil keine Klarheit oder Einigkeit über Rolle, Verantwortung und Tätigkeit besteht.
Holen Sie sich die verschiedenen Perspektiven, die Sie brauchen, und sparen Sie gleichzeitig Zeit, indem Sie ein Team von Fachexperten (Subject Matter Experts, SMEs) zusammenstellen. Ein Gremium von SMEs ist zwar nicht notwendig, aber eine bewährte Praxis. Gerne unterstützen wir Sie bei der Durchführung dieses Workshops.
Dazu können Mitarbeiter*innen gehören, die die Rolle zuvor innehatten, der zukünftige direkte Vorgesetzte des Kandidaten*in und/oder seine/ihre zukünftigen Kollegen.
Die SMEs bewerten jeweils die Jobposition so, als wäre es ihr idealer Kandidat*in. Dann wird ein Durchschnitt aus jedem dieser “idealen” Profile ermittelt. Dieser Durchschnitt ist Ihr Benchmark!
Nachdem der Benchmark erstellt wurde, können Sie die Bewerber*innen gegen dieses ideale Profil matchen. Oder Sie führen ihn in mehreren Schritten in Ihren Interviewprozess ein, zum Beispiel nach der ersten Vorauswahl nach Durchsicht der Bewerbungsunterlagen. Die meisten Unternehmen verwenden den Benchmark nur bei ihren Top 3-5 Kandidaten.
Auf diese Weise wird der normale Screening-Prozess nicht unterbrochen; er gibt lediglich einen tieferen Einblick in jeden Kandidaten und eine professionelle Möglichkeit, diesen Einblick am Ende des Prozesses zu messen.
Was macht INSIGHTS MDI® beim Benchmarking besonders?
Vorteile des Benchmarking
- Höheres Mitarbeiterengagement
- Steigerung der Produktivität
- 18% höhere Kundenbindung
- Kostenvermeidung einer Fehlbesetzung
- Reduktion der Fluktuation
- Grundlage für Personalentwicklung
Das wertvolle am Benchmarking ist, dass es nicht darum geht, einen Kandidaten*in zu qualifizieren oder zu disqualifizieren. Es geht darum herauszufinden, was ein Unternehmen braucht und beseitigt durch den Prozess Voreingenommenheit und verlässt sich auf Logik. Darüber hinaus bekommen die Jobpositionen durch den Benchmark Prozess mit INSIGHTS MDI® klar definierte Rollen und Verantwortlichkeiten. Unser Benchmarking-Prozess definiert die Rolle und nicht die Person.